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Markenglossar—50 Markenbegriffe einfach erklärt

Diesen Artikel gibt es auch auf Englisch .

Eine Frau sitzt im Schneidersitz und hält ein großes Buch in den Händen.Das ist die Einleitung zu meinem Artikel „Marken-Glossar: 50 Branding-Begriffe einfach erklärt“.
Von Nine Blaess
10:30 Minuten Lesezeit
September 26, 2025
In diesem Artikel
Weißt du, was Markenwerte sind? Kannst du den Unterschied zwischen einem Logo, einer visuellen Identität und einer Marke deutlich erklären? Ich weiß, dass Markenbegriffe oft verwirrend sein können. Deshalb habe ich dieses umfassende Markenglossar erstellt. Es erklärt gängiges Markenvokabular auf einfache Weise und hilft dir, es zu verstehen.

Die wichtigsten Markenbegriffe erklärt

Marke

Eine Marke beschreibt, wie ein Unternehmen oder ein Produkt von der Öffentlichkeit wahrgenommen wird. Sie umfasst, wofür das Unternehmen steht, welche Erwartungen und Erinnerungen damit verbunden sind und wie gut es diesen gerecht wird.

Eine starke Marke ist entscheidend, um sich von der Konkurrenz abzuheben und eine solide Marktposition aufzubauen.

Scott Cook, Mitgründer von Intuit, definiert eine Marke ganz schön:

Eine Marke ist nicht länger das, was wir dem Verbraucher sagen, was sie ist, sie ist das, was die Verbraucher einander darüber erzählen.

Markenaktivierung

Markenaktivierung bezeichnet Marketingmaßnahmen, die Menschen aktiv einbinden, etwa durch Events, interaktive Aktionen oder Social-Media-Kampagnen.

Ziel ist es, unvergessliche Erlebnisse zu schaffen, die eine emotionale Verbindung zwischen Marke und Zielgruppe herstellen und gleichzeitig die Bekanntheit und Sichtbarkeit der Marke erhöhen.

Markenarchitektur

Markenarchitektur beschreibt, wie ein Unternehmen seine Marken organisiert und steuert, damit jede Marke klar positioniert ist und zur Gesamtstrategie passt, selbst wenn unterschiedliche Zielgruppen angesprochen werden.

Es gibt drei Haupttypen der Markenarchitektur:

  • Monolithische Markenarchitektur (Branded House): Der Unternehmensname steht für alle Produkte und Dienstleistungen; Submarken gibt es nicht. Beispiel: FedEx (FedEx Express, FedEx Ground, FedEx Freight etc.).
  • Unterstützte Markenarchitektur (Endorsed Brand Architecture): Submarken sind sichtbar mit der Unternehmensmarke verbunden, haben aber eine eigene Identität. Beispiel: Marriott International (Marriott, Sheraton, Ritz-Carlton by Marriott etc.).
  • Eigenständige Markenarchitektur (House of Brands): Jede Marke besitzt eine eigene Identität und ist nicht direkt mit der Dachmarke verknüpft. Beispiel: Procter & Gamble (Pampers, Gillette, Ariel etc.).

Marken-Asset

Marken-Assets sind alle Elemente, die die Identität einer Marke ausmachen. Dazu gehören greifbare Bestandteile wie Logo, Typografie und Farben, aber auch immaterielle Elemente wie die Markenstimme und die Markengeschichte.

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Erfahre, wie du unverwechselbare Marken-Assets erstellst, oder lass dich von meinen 80 Beispielen für Marken-Assets inspirieren.

Markenassoziationen

Markenassoziationen sind die gedanklichen Verbindungen, die Menschen mit einer Marke herstellen—also die Gefühle, Gedanken und Ideen, die ihnen in den Sinn kommen, wenn sie an diese Marke denken.

Markenbekanntheit

Markenbekanntheit beschreibt, wie vertraut Konsumenten mit einer Marke sind und wie stark sie den Markennamen mit den Produkten oder Dienstleistungen verbinden. Sie zeigt, wie gut die Marke bei der Zielgruppe im Gedächtnis bleibt.

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Vielleicht interessiert dich auch mein Artikel darüber, wie du Markenbekanntheit auf organische Weise aufbauen kannst.

Markenmaterial

Zum Markenmaterial (auch Markenkollateral) zählen alle physischen und digitalen Materialien, mit denen ein Unternehmen sowie seine Produkte oder Dienstleistungen dargestellt und beworben werden. Dazu zählen beispielsweise Visitenkarten, Broschüren, Flyer, Kataloge, Landingpages, Bannerwerbung und Verpackungen.

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Dieser Artikel erklärt alles, was du über Markenmaterial wissen musst, inklusive Beispiele für jeden Schritt der Customer Journey.

Markenfarben

Markenfarben sind spezifische Farben, die gewählt werden, um die Identität einer Marke widerzuspiegeln. Sie werden einheitlich in allen Materialien und Berührungspunkten verwendet, um ein stimmiges und wiedererkennbares Bild zu erzeugen.

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Hier erfährst du, wie du die perfekten Markenfarben für dein Unternehmen auswählst.

Markenkonsistenz

Markenkonsistenz bedeutet, eine einheitliche und wiedererkennbare Identität über alle Kanäle und Kontaktpunkte hinweg zu wahren. Dies betrifft sowohl die visuellen Elemente und Botschaften als auch die Werte und Handlungen der Marke.

Markenkultur

Markenkultur umfasst die Werte und Überzeugungen, die bestimmen, wie eine Marke handelt und mit Mitarbeitern, Kunden und Stakeholdern interagiert.

Sie bildet die Grundlage der Unternehmenskultur und beeinflusst, wie die Marke intern und extern wahrgenommen wird.

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Hier findest du einen ausführlichen Artikel zum Thema Markenkultur.

Markendifferenzierung

Markendifferenzierung beschreibt, wie sich eine Marke von der Konkurrenz abhebt, indem ihre einzigartigen Merkmale klar definiert werden. Dies kann durch verschiedene Aspekte wie Produkteigenschaften, Preisgestaltung, Qualität, Wert oder Kundenservice erfolgen.

Zunächst muss sich die Marke durch ihre einzigartigen Eigenschaften abheben (Differenzierung), dann diesen Vorteil kommunizieren und schließlich ihren Platz im Markt behaupten (Positionierung).

Markenwert (Brand Equity)

Markenwert beschreibt den zusätzlichen Wert, den eine Marke schafft – also den Aufpreis, den Menschen bereit sind, für ein Markenprodukt oder eine Dienstleistung im Vergleich zu einem generischen Produkt zu zahlen.

David Aaker formuliert es so:

Markenwert ist eine Sammlung von Vermögenswerten oder Verbindlichkeiten in Form von Markenbekanntheit, Markenassoziationen und Kundentreue, die den Wert eines aktuellen oder potenziellen Produkts oder einer Dienstleistung steigern oder mindern, basierend auf der Marke.

Markenkern

Der Markenkern ist die zentrale Idee, die eine Marke ausmacht. Er wird oft in wenigen Worten zusammengefasst, zum Beispiel „Sicherheit“ bei Volvo oder „Ideen verbreiten“ bei TEDx.

Markenerlebnis

Das Markenerlebnis umfasst alle Interaktionen, die eine Person mit einer Marke hat.

Einige Erfahrungen werden bewusst von der Marke gestaltet, etwa über die Website, Verpackungen, den Kundenservice oder das Ladengeschäft. Andere, wie Kundenbewertungen, liegen außerhalb der direkten Kontrolle des Unternehmens.

Markenerweiterung

Bei einer Markenerweiterung nutzt ein Unternehmen seinen bestehenden Markennamen, seine Expertise und seinen Ruf, um neue Produkte oder Dienstleistungen in einer anderen Kategorie oder auf einem neuen Markt einzuführen.

Dyson hat sein Sortiment beispielsweise von Staubsaugern auf Haartrockner erweitert und dabei auf seine bereits aufgebaute Markenstärke gesetzt.

Markenidentität

Die Markenidentität bezeichnet die Gesamtheit der visuellen, verbalen und sensorischen Elemente, die die einzigartige Persönlichkeit einer Marke zum Ausdruck bringen und sie von Mitbewerbern unterscheiden.

Dazu gehören beispielsweise Logo, Farben, Schriften, Tonalität und Klänge. All diese Bestandteile wirken zusammen, um einen konsistenten und wiedererkennbaren Auftritt am Markt zu schaffen.

Die Markenidentität wird auch als Corporate Identity (CI) bezeichnet.

Markenimage

Das Markenimage beschreibt, wie eine Marke von außen wahrgenommen wird, sprich: welches Bild Konsumenten von ihr haben. Dieses Image entsteht durch sämtliche Erfahrungen, Interaktionen und Assoziationen mit der Marke. Es wird durch verschiedene Faktoren geprägt, darunter die Markenidentität, der Ruf und die Qualität der Produkte und Dienstleistungen.

Markteinführung

Bei der Markteinführung wird eine neue Marke erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt. Dahinter steckt ein strategischer Plan, der darauf abzielt, Aufmerksamkeit zu erzeugen, Interesse zu wecken und die Markenidentität im Gedächtnis der Menschen zu verankern.

Markentreue

Markentreue beschreibt die Tendenz von Verbrauchern, einer bestimmten Marke langfristig treu zu bleiben. Diese Bindung entsteht oft durch eine starke emotionale Verbindung zur Marke und führt zu wiederholten Käufen sowie Weiterempfehlungen.

Einige Marken, wie Johnny Cupcakes, haben so loyale Kunden, dass sich daraus regelrechte Communities entwickeln.

Markenmanagement

Das Markenmanagement sorgt dafür, dass eine Marke über alle Kanäle hinweg konsistent dieselben Botschaften und Werte kommuniziert und ihre Identität wahrt. Dabei werden aktuelle Markttrends und Kundenbedürfnisse berücksichtigt, um die Marke bei Bedarf anzupassen.

Markenbotschaft

Die Markenbotschaft ist die verbale Strategie eines Unternehmens, mit der es seine Identität, Werte und Angebote an die Zielgruppe vermittelt.

Dazu gehören die Wahl der Worte, die Tonalität und die Form der Botschaften, die in Marketingmaterialien, Werbekampagnen und über verschiedene Kommunikationskanäle eingesetzt werden.

Das Ziel besteht darin, die Zielgruppe anzusprechen, Emotionen zu wecken und das Alleinstellungsmerkmal der Marke klar zu kommunizieren.

Markenmission

Die Markenmission beschreibt den übergeordneten Zweck oder das grundlegende Ziel einer Marke.

Sie definiert, warum es die Marke gibt und wie sie das Leben ihrer Kunden, die Gesellschaft oder die Welt im Allgemeinen bereichern möchte.

Markenname

Ein Markenname ist das eindeutige Erkennungsmerkmal, mit dem ein Unternehmen, ein Produkt oder eine Dienstleistung am Markt auftritt. Es ist der Name, den Menschen wiedererkennen und sofort damit verbinden.

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Lerne, wie du Schritt für Schritt einen starken Markennamen entwickelst.

Markenparität

Von Markenparität spricht man, wenn Konsumenten zwischen konkurrierenden Marken einer Produktkategorie kaum Unterschiede erkennen.

Das bedeutet, dass sie die Marken als gleichwertig wahrnehmen und ihre Kaufentscheidungen eher anhand von Faktoren wie Preis, Bequemlichkeit oder Verfügbarkeit treffen und nicht aufgrund der Einzigartigkeit einer Marke.

Markenwahrnehmung

Die Markenwahrnehmung beschreibt den Gesamteindruck, den Menschen von einer Marke haben. Sie entsteht durch Erfahrungen, Überzeugungen, Einstellungen und Interaktionen mit der Marke sowie durch externe Einflüsse wie Marketingmaßnahmen, Testimonials oder Mundpropaganda.

Markenpersönlichkeit

Die Markenpersönlichkeit umfasst die menschlichen Eigenschaften, die einer Marke zugeschrieben werden, wie beispielsweise freundlich, abenteuerlustig oder vertrauenswürdig.

Auf dieser Grundlage lässt sich eine einzigartige Identität entwickeln, die nahbar wirkt und in allen visuellen Elementen, Botschaften, der Tonalität sowie im Umgang mit der Zielgruppe zum Ausdruck kommt.

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In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Markenpersönlichkeit wissen musst.

Markensäulen

Markensäulen sind die grundlegenden Prinzipien, auf denen eine Marke aufgebaut ist. Sie repräsentieren ihre Werte, Überzeugungen und Eigenschaften und heben sie so von der Konkurrenz ab.

Typischerweise umfasst dies drei bis fünf Markensäulen, die sämtliche Botschaften und die gesamte Kommunikation leiten.

Die Markensäulen von Firefox sind zum Beispiel:

  • Non-Profit
  • Track Record
  • Empowering Innovation
  • Community Driven
  • Challenger Spirit

Markenplattform

Eine Markenplattform ist ein strategischer Leitfaden, der die zentralen Elemente der Markenidentität, Positionierung und Kommunikation festlegt.

Sie zeigt, wie die Marke langfristig hinweg mit ihrer Zielgruppe kommuniziert und interagiert.

Typische Elemente einer Markenplattform sind:

  • Vision, Mission und Werte
  • Zielgruppe
  • Markenpositionierung
  • Markensäulen
  • Markenpersönlichkeit
  • Markenstimme

Markenpositionierung

Markenpositionierung beschreibt, welchen einzigartigen Platz eine Marke im Markt einnimmt und wie sie sich von der Konkurrenz abgrenzt. Sie legt fest, wofür die Marke steht, welche Werte sie vermittelt und welchen Nutzen sie ihren Kunden bietet.

Zum Beispiel steht Volvo für Sicherheit, Mercedes für verlässlichen Luxus und Fiat für kleine, freundliche Stadtautos.

Oder wie Philip Kotler es ausdrückt, ist Markenpositionierung …

… der Prozess, das Angebot und das Image eines Unternehmens so zu gestalten, dass es im Geist der Zielgruppe einen unverwechselbaren Platz einnimmt.

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Mehr Beispiele und Informationen zur Markenpositionierung findest du in diesem Artikel.

Markenversprechen

Ein Markenversprechen beschreibt, was man von einer Marke erwarten kann, sei es ein Nutzen, ein Erlebnis oder eine Dienstleistung.

Ein Beispiel ist FedEx, das eine Lieferung über Nacht garantiert.

Markenwiedererkennung (Brand Recognition)

Als Markenwiedererkennung bezeichnet man die Fähigkeit, eine Marke anhand markanter Elemente wie Logo, Farben, Typografie, Verpackung, Sounds oder anderer Sinneseindrücke zu identifizieren – ohne dass der Markenname direkt angezeigt wird.

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Mein Artikel Was macht eine Marke wiedererkennbar? untersucht, wie verschiedene Markenelemente zur Erkennbarkeit und Einzigartigkeit beitragen (basierend auf Studien).

Markenreputation

Die Markenreputation beschreibt, wie eine Marke von Kunden, Mitarbeitenden, Investoren und anderen Stakeholdern insgesamt wahrgenommen wird.

Markenpräsenz (Brand Salience)

Die Markenpräsenz beschreibt, wie leicht eine Marke den Konsumenten in den Sinn kommt, wenn sie an eine bestimmte Produktkategorie oder ein bestimmtes Bedürfnis denken.

Marken-Storytelling

Beim Marken-Storytelling werden Geschichten genutzt, um die Werte, Identität und Botschaft einer Marke zu vermitteln.

Indem sie nachvollziehbare Geschichten mit Protagonisten, Herausforderungen und Lösungen erzählen, können Marken eine emotionale Verbindung zu ihrer Zielgruppe aufbauen und das Gefühl einer gemeinsamen Identität schaffen.

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Dieser Artikel zeigt, wie du Marken-Storytelling für deine Marke nutzen kannst.

Markenstrategie

Eine Markenstrategie ist ein langfristiger Plan, der den Aufbau und die Steuerung einer Marke regelt. Sie legt die Marktposition, die Zielgruppe, die Botschaften, die Werte sowie die Identität der Marke fest.

Die Strategie bildet die Grundlage für Entscheidungen in allen Bereichen—von der Produktentwicklung über das Marketing bis hin zur Kommunikation—und sorgt so für Konsistenz über alle Berührungspunkte und Aktionen hinweg.

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Vielleicht interessiert dich auch dieser Artikel, der einen Einblick in meinen Markenstrategie-Prozess gibt.

Marken-Styleguide

Ein Marken-Styleguide ist ein Dokument, das die visuelle und verbale Identität einer Marke definiert, um über alle Berührungspunkte hinweg Konsistenz zu gewährleisten.

Er gibt Vorgaben für die Verwendung von Logos, Farben, Typografie, Bildsprache, Tonalität und weiteren Markenelementen und liefert klare Hinweise, wie diese Elemente in verschiedenen Kontexten—etwa im Druck, Digitalen oder in der Werbung—eingesetzt werden sollten.

Ein Marken-Styleguide wird auch als Brand Guidelines, Markenmanual oder Brandbook bezeichnet.

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Hier erfährst du, wie du hilfreiche Markenrichtlinien für deine Marke erstellst.

Markenberührungspunkte (Brand Touchpoints)

Markenberührungspunkte sind alle Kontaktpunkte, die ein Kunde mit einer Marke in Kontakt haben kann—sei es über Plakate, Webseiten, Social Media, Kundenservice, Werbung, Verpackung oder das Produkt selbst.

Jeder Markenberührungspunkt bietet die Chance, die Erfahrung der Kunden mit der Marke zu gestalten und ihre Wahrnehmung zu beeinflussen.

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Hier erfährst du mehr über Markenberührungspunkte.

Markentypografie

Zur Markentypografie zählen die Schriftarten, Schnitte und Stile, die eine Marke verwendet. Dazu gehören primäre und sekundäre Schriftarten, Regeln zu Größe und Abständen sowie Anwendungsbeispiele.

Ein gut durchdachtes Typografiesystem sorgt dafür, dass die Marke über sämtliche Plattformen hinweg konsistent und gut lesbar bleibt.

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Alles, was du über die Auswahl von Markenfonts wissen musst, findest du hiert.

Markenwerte

Markenwerte sind grundlegende Überzeugungen, die die Identität eines Unternehmens prägen und sein Handeln leiten.

Sie beeinflussen die Unternehmenskultur und das Handeln der Marke, indem sie wie ein Kompass Orientierung geben. Markenwerte sind somit entscheidend, um Glaubwürdigkeit und Loyalität aufzubauen sowie starke Beziehungen zu Kunden und Mitarbeitern zu formen.

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In diesem Artikel habe ich 15 Beispiele für Markenwerte aus realen Unternehmen für dich zusammengestellt.

Markenvision

Die Markenvision ist eine inspirierende, zukunftsgerichtete Idee, mit der die langfristigen Ziele und Bestrebungen einer Marke umrissen werden.

Eine Vision könnte zum Beispiel so formuliert werden: „Eine Welt, in der … [etwas anders ist].

Markenstimme

Als Markenstimme wird der einheitliche, verbale Tonfall und Stil bezeichnet, mit dem eine Marke kommuniziert. Er spiegelt die Persönlichkeit und die Werte der Marke wider und beeinflusst somit die Wahrnehmung der Marke.

Eine unverwechselbare, wiedererkennbare Stimme entsteht durch die Kombination verschiedener Faktoren, wie Wortwahl, Satzstruktur, Rhythmus und emotionale Wirkung.

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Erfahre hier, wie du in 6 Schritten eine markante Markenstimme entwickelst.

Branding

Branding bezeichnet den Prozess, bei dem eine Markenidentität bewusst gestaltet wird.

Dazu gehören alle Elemente, die das Erscheinungsbild und die Erfahrung mit der Marke prägen. Hierzu zählen sowohl greifbare Aspekte wie das Logo oder die Markenstimme als auch sensorische Eindrücke wie Klang oder Duft sowie immaterielle Faktoren wie die Mission, die Werte oder das Storytelling.

Das Ziel von Branding besteht darin, eine unverwechselbare Markenidentität zu schaffen, die von den Menschen sofort wiedererkannt wird und zu der sie einen emotionalen Bezug herstellen können.

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In diesem Artikel erkläre ich, wann der richtige Zeitpunkt für Branding ist und warum es darauf keine allgemeingültige Antwort gibt. Und hier erhältst du einen ganzheitlichen Einblick in das Thema Branding—von der Geschichte bis zu den verschiedenen Typen.

Employer Branding

Beim Employer Branding stärkt ein Unternehmen sein Image als Arbeitgeber, um talentierte Fachkräfte zu gewinnen und langfristig zu binden.

Im Mittelpunkt stehen dabei die Unternehmenskultur, die Werte, das Arbeitsumfeld und die Benefits—also alles, was zeigt, warum es ein großartiger Arbeitsplatz ist.

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Erfahre hier, wie du eine starke Arbeitgebermarke aufbaust.

Co-Branding

Beim Co-Branding arbeiten zwei oder mehr Marken mit ähnlichen Werten zusammen, um gemeinsam ein Produkt, eine Dienstleistung oder ein anderes Erlebnis zu erschaffen.

Das Ziel besteht darin, Stärken zu bündeln und Vorteile so zu kombinieren, dass beide Marken davon profitieren.

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Hier erfährst du mehr über Co-Branding—inklusive Arten, Vorteile, Risiken und vielen Beispielen.

Logo

Ein Logo ist ein grafisches Symbol, das eine Marke repräsentiert. Es dient als visuelles Erkennungszeichen und hilft Menschen dabei, die Marke sofort wiederzuerkennen. Logos können aus Text, Bildern oder einer Kombination aus beidem bestehen.

Ein gutes Logo sollte unverwechselbar, repräsentativ und zeitlos sein. Es kommuniziert die Identität der Marke, ohne dabei zu detailliert oder beschreibend zu wirken.

Sagi Haviv, Partner bei Chermayeff & Geismar & Haviv, bringt es ganz gut auf den Punkt:

Ein Logo ist keine Kommunikation. Ein Logo ist Identifikation.

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In diesem Artikel erfährst du alles, was du über Logo-Dateiformate wissen musst.

Masterbrand

Eine Masterbrand ist die Haupt- oder Dachmarke eines Unternehmens, unter der alle Produkte, Dienstleistungen und Submarken zusammengefasst sind. Sie fungiert somit als übergeordnetes Markendach.

Oft wird die Masterbrand mit Submarken oder Zusatzbezeichnungen kombiniert, um einzelne Produkte oder Modelle voneinander zu unterscheiden. Beispiele hierfür sind „Audi A3” oder „Virgin Hotels”.

Rebranding

Beim Rebranding verändert eine Marke ihr Erscheinungsbild und/oder ihre Strategie, um eine neue Identität oder Wahrnehmung zu schaffen.

Mögliche Maßnahmen sind die Überarbeitung von Elementen wie dem Logo, der Farbpalette oder in manchen Fällen sogar des Markennamens. Das Ziel besteht darin, die Wettbewerbsfähigkeit zu steigern, neue Märkte zu erschließen oder einen schlechten Ruf auszugleichen.

Tagline

Eine Tagline ist ein kurzer Satz, der eine Marke repräsentiert und ihre Identität vermittelt. Sie kann so einprägsam sein, dass Menschen die Marke sofort wiedererkennen, auch wenn sie den Markennamen nicht sehen.

„Think different.“ „Just do it.“ „I’m Lovin’ It.“ Kommt dir bekannt vor?

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Hier findest du einen ausführlichen Artikel über Taglines mit über 50 Beispielen. Außerdem habe ich hier fünf Wege zusammengestellt, wie eine Tagline deiner Marke helfen kann.

Visuelles Identitätssystem

Ein visuelles Identitätssystem ist eine Sammlung von optischen Gestaltungselementen, die eine Marke repräsentieren und für Konsistenz in allen Materialien sorgen.

Dazu gehören das Logo, die Farbpalette, die Typografie, die Bildsprache sowie weitere Designelemente. Sie wirken zusammen, um einen einheitlichen und wiedererkennbaren Markenauftritt zu schaffen—egal, ob dieser auf einer Visitenkarte, einer Website oder einer Messewand stattfindet.

Verbales Identitätssystem

Ein verbales Identitätssystem definiert, wie eine Marke durch Sprache kommuniziert.

Dies umfasst den Tonfall, die Botschaften, den Wortschatz und den Schreibstil. So wird sichergestellt, dass die Marke über alle Kanäle hinweg konsistent kommuniziert und eine wiedererkennbare Markenidentität aufbaut, die bei der Zielgruppe ankommt.

Das war’s.

Ich hoffe, dass dieses Markenglossar die feinen Unterschiede zwischen den verschiedenen Markenbegriffen verdeutlicht hat. Wenn du Anregungen oder Fragen hast, zögere nicht, mich zu kontaktieren – ich freue mich darauf, von dir zu hören!

Brauchst du Hilfe mit deinem Branding? Ich würde mich freuen, von dir zu hören!

Und wenn du tiefer in das Thema Branding eintauchen möchtest, wirf mal einen Blick auf meine Liste von Branding-Ressourcen.

Titelbild von Kaboompics

Bild von Nine Blaess
Nine Blaess

Ich helfe kleinen Unternehmen, unverwechselbare und authentische Marken aufzubauen. In diesem Blog teile ich praktische Einblicke aus über 10 Jahren Erfahrung in Branding, Design und Strategie, die du sofort umsetzen kannst.

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