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10 praktische Schritte für nachhaltiges Branding

Diesen Artikel gibt es auch auf Englisch .

Eco Box Mockup, hängend in einem Olivenbaum. Dies ist die Einleitung zu einem Artikel mit dem Titel „10 praktische Schritte für nachhaltiges Branding“.
Von Nine Blaess
8:30 Minuten Lesezeit
September 25, 2025
In diesem Artikel
Wusstest du, dass 81% der Verbraucher der Meinung sind, dass Unternehmen zum Umweltschutz beitragen sollten? Diese überraschende Zahl wirft eine zentrale Frage auf: Wie können Unternehmen nachhaltiges Branding erreichen? Ich habe zehn konkrete Maßnahmen zusammengestellt, die Unternehmen ergreifen können, um nachhaltiges Branding umzusetzen.

Kürzlich sah ich mich mit einem kleinen Dilemma konfrontiert. Ein Kunde, der sein Branding aufgefrischt hatte, fragte mich, ob er die alten Visitenkarten weiterverwenden könne, bis sie aufgebraucht wären.

Aus Sicht des Brandings ist das ein absolutes No-Go, denn du versuchst, mit dem neuen Branding Vertrautheit und Wiedererkennung aufzubauen. Als jemand, dem die Umwelt sehr am Herzen liegt, fiel es mir jedoch schwer, meinem Kunden zu sagen, er solle seine alten Visitenkarten entsorgen.

Diese Situation hat mich tatsächlich ins Grübeln über nachhaltiges Branding gebracht.

Tatsächlich kommen Marken nicht umhin, sich mit Nachhaltigkeit auseinanderzusetzen. Solange sie begrenzte Ressourcen wie Papier, Tinte und fossile Brennstoffe verwenden, ist das unvermeidlich.

Deshalb habe ich diesen Ratgeber für nachhaltiges Branding erstellt: Er soll dir praktische Ideen liefern, wie du Nachhaltigkeit in deine Markenkommunikation—und darüber hinaus—integrieren kannst.

Bevor wir jedoch beginnen, sollten wir zunächst verstehen, was nachhaltiges Branding bedeutet.

Was ist nachhaltiges Branding?

Nachhaltiges Branding bedeutet, dass ein Unternehmen seine Verantwortung für Umwelt und Gesellschaft ernst nimmt und dies in seine Markenkommunikation zum Ausdruck bringt.

Es geht darum, wie das Unternehmen sich für eine umweltfreundliche und gerechte Zukunft einsetzt und diese Bemühungen nach außen trägt.

Konsumenten erwarten zunehmend, dass Unternehmen bei Umwelt- und Sozialfragen eine Vorreiterrolle übernehmen. Sie möchten Unternehmen unterstützen, die ihre Werte teilen und aktiv daran arbeiten, ihren Einfluss auf den Planeten zu verringern.

Indem Unternehmen nachhaltige Branding-Praktiken übernehmen, können sie diese Erwartungen erfüllen, Vertrauen aufbauen und neue Kunden gewinnen.

Aber Vorsicht, nachhaltiges Branding darf nicht mit Greenwashing verwechselt werden.

Nachhaltigkeit sollte fest in den Grundwerten eines Unternehmens verankert sein. Und genau deshalb kann es nicht von allgemeinen nachhaltigen Geschäftspraktiken getrennt betrachtet werden.

Wusstest du übrigens, dass über 90% der CEOs Nachhaltigkeit als entscheidend für den Unternehmenserfolg betrachten? Das solltest du auch tun.

10 praktische Schritte für nachhaltiges Branding

Vielleicht kurz vorab: Auch wenn einige dieser Schritte über das reine Branding hinausgehen, können sie alle in dein Brand Storytelling integriert werden.

1. Schaffe eine zeitlose, gut gestaltete Markenidentität

Wäre das Logo meines Kunden von Anfang an gut gestaltet gewesen, wäre ein Rebranding gar nicht nötig gewesen.

Eine Möglichkeit, Branding nachhaltiger zu gestalten, ist die Wahl eines zeitlosen Designs, das nicht so schnell veraltet.

Und das ist möglich. Unternehmen wie Rolex, Ford, Kellogg’s und Levi’s machen es vor. Sie nutzen ihre ursprünglichen Logos seit Jahrzehnten.

Levi’s Logo, das 1960 entworfen wurde, auf einem T-Shirt abgebildet; das klassische Design wird weiterhin verwendet.
Levi’s Logo von 1960—bis heute im Einsatz.

Folgende Schritte helfen dir, eine zeitlose und ansprechende Markenidentität zu entwickeln:

  • Engagiere einen erfahrenen Designer, der über das nötige Wissen verfügt, um eine zeitlose visuelle Identität zu schaffen.
  • Berücksichtige die Werte und Persönlichkeit deiner Marke. Ein Design, das diese Merkmale widerspiegelt, bleibt langfristig relevant.
  • Führe Marktforschung durch, um herauszufinden, welche Designelemente bei deiner Zielgruppe gut ankommen.
  • Vermeide kurzlebige Trends, die nicht von Dauer sind, und konzentriere dich auf klassischere Designs.
  • Denke daran, dass deine visuelle Identität nicht nicht in Stein gemeißelt ist. Im Laufe der Zeit wird sie sich entwickeln und verändern, und das ist in Ordnung.

2. Setze auf umweltfreundliche Herstellung deiner Marketingmaterialien

67% der Konsumenten halten es für wichtig, dass die Produkte, die sie kaufen, in recycelbarer Verpackung angeboten werden.

Heute gibt es zahlreiche Möglichkeiten, umweltfreundliche Materialien für Verpackungen und Druckprodukte auszuwählen.

Hier sind einige Dinge, die du tun kannst, um nachhaltiger zu werden:

Beispiele für nachhaltige Druckprojekte: Cast Iron Studio nutzt Algen-Tinte, ein Nebenprodukt der Spirulina-Produktion, und ein Patagonia-Booklet über Boulder ist ebenfalls mit nachhaltiger Algen-Tinte gedruckt.
Nachhaltiger Druck mit Algen-Tinte: Cast Iron Studio und Patagonia Booklet[2]

3. Priorisiere langlebiges Produktdesign

Es ist nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern auch frustrierend für die Kunden, wenn Produkte schnell kaputt gehen. Nachhaltige Marken sollten langlebige Alternativen anbieten, die weniger Abfall produzieren.

Hier sind einige Ideen, um dies zu erreichen:

  • Verwende robuste Materialien wie Metall, Glas oder dickere Kunststoffe, die widerstandsfähiger gegen Verschleiß und Abnutzung sind.
  • Ermutige deine Kunden, Verpackungen zurückzugeben oder sich für wiederverwendbare Optionen wie Glasbehälter oder Metalldosen zu entscheiden, wie beispielsweise das nachfüllbare Deodorant von Dove.
  • Überlege, ob du dein Produkt ohne Verpackung verkaufen kannst so wie Lush. Das Unternehmen verkauft 66% seiner Produkte „nackt“.
  • Produce products that are easy to repair, for example, with replaceable parts like Fairphone.
  • Biete einen Reparaturservice oder ein Rücknahmeprogramm an, bei dem Kunden gebrauchte Produkte zurückbringen können, um sie zu recyceln oder wiederzuverwenden. Unternehmen wie Patagonia, The North Face und IKEA haben bereits solche Programme.
  • Vermeide es beim Design deiner Produkte, kurzlebigen Trends zu folgen.

Wusstest du, dass nur 14% aller Kunststoffe für Recycling landen?

Und das ist nicht nur ein Umweltproblem. Satte 95% des Wertes von Kunststoffverpackungen in Höhe von 80-120 Mrd. USD gehen der Wirtschaft jährlich verloren.

4. Setze auf lokale Produktion und Lieferketten

Die Produktion vor Ort anstelle von Importen aus Übersee kann den CO2-Fußabdruck verringern, da die Transportwege verkürzt und lokale Materialien verwendet werden.

Marken sollten, wann immer es möglich ist, auf lokale Produktion und Einkauf setzen. Hier sind einige Vorschläge, wie du dies erreichen kannst:

  • Beziehe Materialien vor Ort, um die Transportemissionen zu reduzieren.
  • Nutze lokale Produktionsstätten. Das französische Schuhunternehmen Veja zum Beispiel produziert in Portugal für den europäischen Markt, obwohl seine Fabriken in Brasilien liegen.
  • Wenn eine lokale Produktion nicht möglich ist, nutze umweltfreundliche Transportmittel wie die Bahn, um die Transportemissionen zu reduzieren.

5. Arbeite mit nachhaltigen Zulieferern

Wenn du ökologisch handeln möchtest, ist es wichtig auch Materialien von verantwortungsvollen Lieferanten zu beziehen.

Nimm Allbirds als Beispiel. Die Marke verwendet nachhaltige Materialien wie Wolle, Eukalyptus und Zuckerrohr und arbeitet eng mit ihren Lieferanten zusammen, um eine verantwortungsvolle Beschaffung zu gewährleisten.

Um diesem Ansatz zu folgen, beachte Folgendes:

  • Wähle Lieferanten, die mit deinen Werten übereinstimmen und über entsprechende Zertifizierungen verfügen, wie z. B. Fairtrade oder GOTS.
  • Lege klare Nachhaltigkeitsanforderungen für deine Lieferanten fest, einschließlich umweltfreundlicher Materialien und fairer Arbeitspraktiken.
  • Berücksichtige die gesamte Lieferkette, um Nachhaltigkeit von der Beschaffung bis zum Endprodukt zu gewährleisten.
  • Überprüfe deine Lieferanten regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie deine Anforderungen auch weiterhin erfüllen.
  • Arbeite eng mit deinen Lieferanten zusammen. Warum entwickelt ihr nicht gemeinsam nachhaltige Produkte oder Verpackungen oder investierst gemeinsam in nachhaltige Initiativen?

Arbeite mit anderen ethischen Marken zusammen

Eine weitere effektive Möglichkeit, Nachhaltigkeit zu fördern, ist das Co-Branding oder die Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Unternehmen.

So kannst du diese Partnerschaften optimal nutzen:

  • Finde Markenpartner, die deine Nachhaltigkeitswerte und -ziele teilen.
  • Nutzt gemeinsame Stärken und Ressourcen, um innovative, umweltfreundliche Produkte zu entwickeln, die über die individuellen Möglichkeiten der Partner hinausgehen. Ein Beispiel ist der Adizero x Allbirds 2,94kg CO2e—ein Schuh mit minimalem CO2-Fußabdruck, der durch eine Zusammenarbeit zwischen Allbirds und Adidas entstand.
  • Nutze gemeinsames Marketing, um Nachhaltigkeitsinitiativen zu fördern und Kunden zu umweltbewussten Entscheidungen zu inspirieren.
  • Gehe Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen ein, wie beispielsweise Patagonia und 1% for the Planet.

7. Reduziere deinen Abfall

Marken können ihren Abfall reduzieren, indem sie nachhaltige Praktiken in ihren Unternehmen einführen. Hier sind einige Ideen:

  • Führe ein papierloses Büro ein: durch digitale Kommunikation, Datenablage und Rechnungen.
  • Motiviere deine Mitarbeiter zum Recycling, indem du entsprechende Behälter zur Verfügung stellst und Schulungen anbietest.
  • Optimiere den Energieverbrauch deines Unternehmens durch den Einsatz von LEDs und Bewegungsmeldern. Wusstest du, dass eine 20-prozentige Senkung der Energiekosten für die meisten Unternehmen den gleichen finanziellen Nutzen bringt wie eine Umsatzsteigerung von 5%?
  • Reduziere den Wasserverbrauch durch den Einsatz von wassersparenden Sanitäreinrichtungen und zügige Reparaturen.
  • Spende oder recycel Abfälle wie alte Büromöbel.

8. Kläre die Konsumenten auf

Obwohl viele Verbraucher bereits gut über Nachhaltigkeit informiert sind, können Marken weiterhin nachhaltige Praktiken und Initiativen fördern.

Ziehe diese Möglichkeiten in Betracht:

  • Platziere Informationen über Nachhaltigkeit auf der Verpackung.
  • Nutze die sozialen Medien und andere Marketingkanäle, um für Nachhaltigkeit zu werben. Tipp: Informiere dich über Social-Media-Marketing-Trends, um dein Engagement und deine Reichweite zu maximieren.
  • Arbeite mit Influencern im Bereich Nachhaltigkeit zusammen.
    Erstelle Ressourcen zur Aufklärung wie Videos, Blogbeiträge oder E-Books.
  • Veranstalte Workshops oder Events zum Thema Nachhaltigkeit.

9. Fördere eine nachhaltige Markenkultur

Wenn du als Unternehmen deine Werte in die Tat umsetzen möchtest, ist es wichtig, eine nachhaltige Unternehmens- und Markenkultur einzuführen.

Hier sind einige Tipps dafür:

  • Informiere und schule deine Mitarbeiter über nachhaltige Praktiken.
  • Ermutige deine Mitarbeiter zu nachhaltigen Aktionen wie Recycling und Fahrradfahren zur Arbeit. IKEA unterstützt beispielsweise seine Mitarbeiter mit kostenlosen Fahrrädern und Ladestationen für Elektrofahrzeuge.
  • Gehe mit gutem Beispiel voran und integriere nachhaltige Praktiken in deinen Alltag. Verwende wiederverwendbare Kaffeebecher usw.
  • Beziehe deine Kunden in Nachhaltigkeitsinitiativen mit ein, indem du beispielsweise Rabatte für diejenigen anbietest, die ihre eigenen Taschen mitbringen.

10. Miss und optimiere deine Nachhaltigkeitsleistung stetig

Um als Marke einen echten Einfluss zu haben, überprüfe und verbessere regelmäßig deine Bemühungen.

Zertifizierungen wie B-Corp können dir dabei helfen, klare Standards für die Bewertung von sozialer und ökologischer Leistung festzulegen.

Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst:

  • Führe regelmäßige Nachhaltigkeitsprüfungen durch, um Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.
  • Setze dir konkrete, messbare und zeitgebundene Ziele.
  • Nutze Rahmenwerke wie GRI oder SASB zur Berichterstattung, um deine Nachhaltigkeitskennzahlen zu verfolgen und zu kommunizieren.
  • Teile deine Nachhaltigkeitsleistung mit deinen Stakeholdern.
  • Nutze die gewonnenen Daten, um deine Bemühungen kontinuierlich zu optimieren.

Die Zukunft von nachhaltigem Branding

Die Zukunft der nachhaltigen Markenführung sieht vielversprechend aus. Immer mehr Verbraucher suchen nach umweltfreundlichen Produkten und sind bereit, dafür mehr zu bezahlen.

Inzwischen erkennen immer mehr Unternehmen die Bedeutung von Nachhaltigkeit. Sie schaffen neue Positionen, wie die des „Chief Sustainability Officers“, und veröffentlichen Nachhaltigkeitsberichte, um ihre Stakeholder und Verbraucher zu überzeugen.

Zwar investieren viele Unternehmen bereits stark in nachhaltiges Branding, um sich einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen, doch wir haben mittlerweile einen Punkt erreicht, an dem Nachhaltigkeit fast schon selbstverständlich ist.

Ich finde es spannend, diesen positiven Trend hin zu nachhaltigem Branding zu beobachten. Marken, die Nachhaltigkeit nicht priorisieren, werden zurückfallen—ein Prozess, der teilweise schon eingesetzt hat.

Es ist an der Zeit, dass Unternehmen aktiv werden und nachhaltige Praktiken einführen, um eine bessere Zukunft für uns alle zu schaffen.

Es mag etwas romantisch klingen, aber Marken können einen Unterschied machen, wenn Regierungen versagen, wie Andrew Benett[4] hervorhebt:

Seit einigen Jahren beobachten wir den Wandel weg von verschwenderischem Konsum hin zu einem bewussteren Umgang mit Ressourcen. Was wir jetzt sehen, geht jedoch weit darüber hinaus: Die Menschen handeln proaktiver und packen selbst mit an. Sie entscheiden sich nicht nur für Marke A statt Marke B, weil sie näher produziert oder die Mitarbeitenden fair behandelt. Sie beteiligen sich aktiv am Konsumzyklus, indem sie die Produktion der gewünschten Produkte mitfinanzieren oder sogar mitgestalten und nicht benötigte Gegenstände weiterverkaufen oder vermieten.

Ein Beispiel von nachhaltigem Branding: Little Yellow Bird

Anstelle der üblichen Beispiele wie Patagonia oder Lush möchte ich dir Little Yellow Bird vorstellen—ein neuseeländisches Bekleidungsunternehmen, das im Bereich „nachhaltiges Branding“ neue Maßstäbe setzt.

Ich durfte die Gründerin des Unternehmens, Samantha, kennen lernen und verfolge seither die Entwicklung von Little Yellow Bird.

Little Yellow Bird verwendet zu 100% biologisch angebaute Baumwolle und setzt beim Weben und Färben auf umweltschonende Techniken.

Die Produkte des Unternehmens, hauptsächlich Berufsbekleidung, werden in Fabriken hergestellt, die sich an ethische Standards halten—faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und keine Zwangs- oder Kinderarbeit.

Aber das Unternehmen macht hier nicht Halt. Little Yellow Bird hat ein „Circularity Program“ ins Leben gerufen, sodass die Kleidung am Ende ihrer Lebensdauer nicht auf der Mülldeponie landet, sondern in neue Stoffe recycled wird.

Daneben hat Little Yellow Bird auch zahlreiche kleinere Maßnahmen integriert, wie umweltfreundliche Verpackungen, den Ausgleich von Kohlendioxidemissionen und die Spende eines Prozentsatzes ihres Gewinns für soziale und ökologische Zwecke.

Um auf das nachhaltige Branding zurückzukommen: Little Yellow Bird kommuniziert diese Bemühungen über alle Marken-Berührungspunkte hinweg, wie seine Website und die Social-Media-Plattformen.

So entsteht eine Marke, die tief in den Werten ihrer Kunden verankert ist.

Little Yellow Bird hebt sich von anderen Unternehmen ab, weil es Nachhaltigkeit wirklich verkörpert. Sein Engagement für Nachhaltigkeit geht über die reine Kommunikation hinaus; dem Unternehmen ist es ein ehrliches Anliegen, etwas zu bewirken.

Dies spiegelt sich auch in der „Best for the World“ B Corp-Auszeichnung wider, mit der Little Yellow Bird zu den besten 5% aller B Corps gehört, was den Einfluss auf Mitarbeiter, Gemeinschaft, Kunden und Umwelt angeht.

Zusammenfassung

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nachhaltiges Branding sowohl möglich als auch notwendig ist.

Du kannst dich für Nachhaltigkeit einsetzen, ohne deine Marke zu gefährden; im Gegenteil, sie wird dadurch gestärkt.

Beim nachhaltigen Branding geht es nicht um Greenwashing. Es reicht nicht, einfach nur über Umweltfreundlichkeit zu sprechen. Wie bei Little Yellow Bird sollten deine Stakeholder tatsächlich an Nachhaltigkeit glauben und diese in die Unternehmensführung integrieren. Andernfalls werden Kunden, die auf Transparenz achten, das Vertrauen in dein Unternehmen verlieren.

Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, könnte dir auch mein Artikel zum Thema Brand Storytelling gefallen. Dort erfährst du, wie du eine überzeugende Geschichte über deine Bestrebungen im Bereich Nachhaltigkeit erzählen kannst.

Quellen:

[1] Bild von Rosesh Bhandari

[2] Bildquelle: It’s nice that. Algen-Tinte ersetzt bei Patagonias gedrucktem City Guide die sonst auf Erdöl basierenden Farbpigmente.

[3] Bildquelle: Ethique

[4] Jennifer Elks. Sustainable Brands. Havas:
‘Smarter’ Consumers Will Significantly Alter Economic Models and the Role of Brands.

Titelbild von Mockup via Mockupcloud (Affiliate Link)

Bild von Nine Blaess
Nine Blaess

Ich helfe kleinen Unternehmen, unverwechselbare und authentische Marken aufzubauen. In diesem Blog teile ich praktische Einblicke aus über 10 Jahren Erfahrung in Branding, Design und Strategie, die du sofort umsetzen kannst.

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