Um dir zu helfen, deine Typografie-Skills zu verbessern, habe ich 20 praktische Typografie-Tipps zusammengestellt, die du sofort umsetzen kannst.
Egal, ob du ein erfahrener Designer, ein Anfänger oder ein Unternehmer bist, der alles selbst erledigt—diese Tipps bieten dir praktische Möglichkeiten, deine typografischen Fähigkeiten zu verbessern und deine Designs auf das nächste Level zu heben.
1. Berücksichtige die Zielgruppe
Bei Typografie geht es nicht nur darum, die richtige Schriftart oder Textgröße auszuwählen, sondern auch darum, die richtige Botschaft und Emotion zu vermitteln.
Deshalb ist es so wichtig, die Zielgruppe zu berücksichtigen, für die du designst.
Die von dir gewählte Schriftart kann einen großen Einfluss darauf haben, wie Menschen dein Design wahrnehmen. Serifenlose Schriften (Sans Serif) wirken zum Beispiel modern und schlicht, während Serifenschriften eher traditionell und edel erscheinen.
Ebenso kann eine extrem große Überschrift innovativ und experimentell wirken, was perfekt zu einem Architekturbüro passen könnte. Für ein medizinisches Design hingegen solltest du eher bescheidenere Schriftgrößen wählen.
1. Wähle professionell designte Schriftarten
Professionelle Schriftarten wurden von erfahrenen Schriftdesignern entworfen und bieten eine breite Palette von Stilen und Schriftschnitten.
Sie durchlaufen eine höhere Qualitätskontrolle, um Konsistenz und Lesbarkeit auf verschiedenen Plattformen und Geräten zu gewährleisten.
Design-Tipp
Viele professionelle Type Foundries bieten Designern kostenlose Testversionen ihrer Schriften an. Du kannst diese Möglichkeit nutzten um mit verschiedenen Schriftarten zu experimentieren.
2. Nutze Hierarchie
Jedes Design braucht eine klare Informationshierarchie, um den Betrachter nicht mit zu vielen Informationen zu überfordern.
Eine Möglichkeit, dies zu erreichen, ist die Verwendung unterschiedlicher Schriftgrößen, Stile und Farben. So lenkst du das Auge des Lesers und hebst die wichtigsten Informationen hervor.
Ich finde es toll, wie simpel und zugleich effektiv die Website von MyMind das macht:
Der Leser nimmt zuerst die Überschrift wahr,
zweitens den Button und drittens das Navigationsmenü.
Design-Tipp
Frage dich, in welcher Reihenfolge der Leser die Informationen aufnehmen soll … und beginne dann erst mit der Gestaltung.
3. Nuzte Grid-Systeme
Raster sind ein Rahmen aus Spalten und Zeilen, die eine Struktur für die Organisation deiner Inhalte schaffen.
Sie helfen dabei, Text und Bilder einheitlich und geordnet auszurichten.
Es gibt verschiedene Arten von Rastern, wie beispielsweise:
- das Manuskript-Raster,
- das Spaltenraster,
- das modulare Raster,
- das Grundlinienraster (engl. Baseline Grid),
- und das hierarchische Raster.
Je nach Anwendung eignen sich bestimmte Arten von Rastern besser als andere. So verwendet man ein Manuskriptraster meist für Buch-Layouts, während ein Spaltenraster sich gut für Webdesigns eignet.
Design-Tipp
Nimm dir etwas Zeit und experimentiere mit verschiedenen Rastertypen, um zu schauen, welcher Typ für dein Projekt am besten geeignet ist.
5. Brich aus dem Raster aus
Ich weiß! Ich habe dir gerade gesagt, du sollst Raster verwenden. Jetzt sage ich dir, dass du aus ihnen ausbrechen sollst.
Raster können ein wertvolles Hilfsmittel sein, um ein strukturiertes Layout zu erstellen.
Aber wenn du dich zu sehr an sie hältst, können deine Designs schnell zu starr und vorhersehbar wirken. Wenn du hin und wieder aus dem Raster ausbrichst, kannst du deinem Design ein überraschendes Element verleihen, das es dynamischer und ansprechender macht.
Design-Tipp
Wie bei allem im Design solltest du es nicht übertreiben. Ein oder zwei Elemente, die das Raster durchbrechen, reichen oft aus, um Spannung zu erzeugen.
4. Mische nicht zu viele Schriftarten miteinander
Bei der Wahl von Schriftarten für dein Design gilt oft: Weniger ist mehr.
Wenn du zu viele verschiedene Schriftarten verwendest, kann dein Design schnell überladen und unprofessionell wirken. „Nicht mehr als drei“ ist eine gute Faustregel beim Kombinieren von Schriftarten.
Design-Tipp
Schriftarten, die sich zu sehr ähneln, passen nicht zusammen. Versuche, einen Kontrast zu schaffen, indem du beispielsweise eine Serifenschrift mit einer serifenlosen Schrift kombinierst.
Wenn du dich für Font-Pairing interessierst, findest du in meinem Artikel über Markenschriftarten weitere Tipps zur Kombination von Schriften.
5. Nutze Kontrast
Ich habe es eben schon angedeutet: Kontrast kannst du durch die Kombination von Schriftarten erzeugen. Aber auch durch Größe, Farbe und Gewicht (bold vs. light) von Schriften.
Kontrast hilft dir, eine klare Hierarchie von Informationen zu schaffen und das Auge des Lesers zu lenken.
Ein Beispiel, das mir gut gefällt, stammt von der deutschen Schokoladenfirma Jokolade. Sie haben eine bunte Form unter die Typografie gelegt, um den Text hervorzuheben.
Design-Tipp
Wie du siehst, kann Kontrast nicht nur durch Typografie selbst, sondern auch durch die Verwendung anderer Gestaltungselemente wie Formen, Bilder und Farben erzeugt werden.
6. Nutze Weißraum
Anfänger machen oft den Fehler, Weißraum zu vernachlässigen. Aber du musst nicht jeden Zentimeter mit Text oder Bildern zu füllen—oft ist weniger mehr.
Wenn du dich jetzt wunderst: Weißraum ist der leere Bereich rund um deine Gestaltungselemente. Wenn du Weißraum bewusst einsetzt, kannst du ein Gefühl der Ausgewogenheit schaffen und das Auge auf die wichtigen Elemente lenken.
Weißraum ist besonders wichtig bei hochwertigen Konzepten. Schau dir zum Beispiel mal an, wie Aesop auf seiner Website erstaunlich wenige Designelemente verwendet.
Design-Tipp
Versuch einmal, alles wegzulassen, was für die Vermittlung deiner Botschaft nicht notwendig ist. Dann fang langsam an, Designelemente hinzuzufügen.
9. Vermeide reines Schwarz und Weiß
Wusstest du, dass es in der Natur kein reines Schwarz und Weiß gibt? Alles reflektiert subtile Nuancen der Farben in seiner Umgebung.
Natürlich ist Kontrast wichtig, aber besonders auf Websites kann die Verwendung von reinem Schwarztext auf einem reinweißen Hintergrund die Augen schnell ermüden.
Nimm meine Website als Beispiel. Das Schwarz, das ich verwende, hat den HEX-Code #080708 und das Weiß ist #F5F5F5. Der Unterschied mag auf den ersten Blick kaum bemerkbar sein, aber er macht einen Unterschied.
Design-Tipp
Probiere doch mal verschiedene Schattierungen und Farbtöne aus, um die perfekte Balance für dein Design zu finden. Vertrau mir, dein Publikum wird dir danken.
10. Richte Gestaltungselementen optisch aus, nicht mathematisch
Statt den Text mathematisch auszurichten, solltest du ihn optisch ausrichten.
Schriftendesigner nutzen auch optische Tricks, um Buchstaben ausgewogen und angenehm für das Auge erscheinen zu lassen. Warum sollte das bei der Platzierung von Schrift anders sein?
Selbst wenn etwas perfekt ausgemessen ist, fühlt es sich nicht automatisch ausgewogen an. Schau dir die Beispiele an, um ein besseres Gefühl dafür zu bekommen, was ich meine.
Design-Tipp
Vertraue deinem Instinkt und richte den Schrift optisch und nach Bauchgefühl aus. Mit der Zeit wirst du damit besser und schneller werden.
11. Verwende eine Schriftskala
Eine Schriftskala kann dir helfen, die Größe von Überschriften, Zwischenüberschriften und anderen Textelementen festzulegen. Dadurch schaffst du eine visuelle Hierarchie und dein Inhalt wird leichter lesbar.
Lege zuerst immer eine Schriftgröße für deinen Fließtext fest und nutze dann eine bestimmte Skala, um die Größe aller anderen Elemente zu bestimmen. Beliebte Verhältnisse sind beispielsweise der Goldene Schnitt oder die modulare Skala.
Design-Tipp
Unter typescale.com findest du ein praktisches Tool, das die Schriftgrößen für dich errechnet. Aber scheue dich nicht, die Größen optisch anzupassen, wenn sie sich nicht richtig anfühlen.
12. Verwende Display-Schriftarten für Überschriften
Display-Schriften wurden speziell entwickelt, um anspruchsvoll und elegant zu wirken, was sie zur perfekten Wahl für Überschriften macht.
Mit ihren kräftigeren Zügen und aufwändigeren Details können sie deinen Entwürfen eine raffinierte Note verleihen. Achte aber darauf, dass du Display-Schriften nur für große Texte verwendest, da sie in kleineren Größen unleserlich werden.
Bei der Auswahl von Schriftarten für eine Website solltest du auch vorsichtig sein, da jede installierte Schriftart die Ladezeit der Seite verlängern kann.
Elegante Typografie ist zwar toll, doch sollten auch praktische Aspekte berücksichtigt werden. In manchen Fällen sind schnellere Ladezeiten wichtiger als der Einsatz einer bestimmten Schriftart.
Unten ist ein Beispiel für die Schriftart Freight Display Pro von Cindy Hernandez zu sehen. Fallen dir die feinen Details auf?
Design-Tipp
Display-Schriften werden in der Regel mit Display bezeichnet, können aber auch Headline, Banner, Poster oder anders heißen.
7. Pass den Zeilendurchschuss an
Der Zeilendurchschuss (engl. leading) bezeichnet den Abstand zwischen den Textzeilen.
Ein guter Zeilenabstand ist weder zu groß noch zu klein, um das Auge zwischen den Textzeilen zu führen und Lesbarkeit zu gewährleisten.
Der Zeilenabstand wird von verschiedenen Faktoren beeinflusst, wie der Schriftart, -größe und Zeilenlänge.
Längere Zeilen erfordern in der Regel einen größeren Zeilendurchschuss als kürzere, während Überschriften tendenziell einen kleineren Zeilenabstand brauchen als Bodytext.
Design-Tipp
Ein Zeilenabstand von 1,2 bis 1,5 mal der Schriftgröße ist meist ein guter Ausgangspunkt.
14. Verwende Lead-Paragraphen
Lead-Paragraphen sind kurze, markante Zusammenfassungen, die am Anfang eines Artikels stehen. Sie sollen die Aufmerksamkeit des Lesers wecken und ihm einen schnellen Überblick über das geben, was folgt.
Lead-Paragraphen sind besonders nützlich für das Web, wo Menschen dazu neigen, Inhalte zu überfliegen. In diesem Fall kann ein Lead-Paragraphen die Leser dazu bewegen, sich eingehender mit einem Artikel zu beschäftigen, auch wenn sie wenig Zeit haben.
Außerdem können sie den Lesern helfen, Inhalte zu teilen, ohne den ganzen Artikel lesen zu müssen.
Design-Tipp
Hebe deinen Lead-Paragraphen hervor. Verwende zum Beispiel eine höhere Schriftgröße oder eine andere Schriftart. Du kannst ihn auch mit Großbuchstaben oder einem Versalien beginnen.
15. Verwende kontrastarme Schriftarten für Fließtext
Wenn du für Barrierefreiheit gestaltest (oder eigentlich für jeden), solltest du deinen Text so einfach lesbar wie möglich machen.
Bei Schriftarten mit hohem Strichkontrast, wie beispielsweise Bodoni, können die dünnen und feinen Striche in kleinen Größen verblassen und den Text schwer lesbar machen.
16. Verwende Schriftarten mit einer größeren X-Höhe für Fließtext
Ein weiterer Faktor, den du beachten solltest, ist auch die x-Höhe der Schriftart.
Schriftarten mit einer größeren x-Höhe bieten mehr Raum für die Zwischenräume innerhalb der Buchstaben wie e und o. Das macht sie in kleineren Größen lesbarer.
Achte jedoch darauf, dass du auch keine Schriftart mit einer zu großen x-Höhe wählst. Wir lesen Wortformen und nicht Buchstabe für Buchstabe. Eine zu große x-Höhe kann es erschweren diese Formen zu erkennen.
Design-Tipp
Wähle eine Schriftart, die das Wort Text im Namen trägt, um auf Nummer sicher zu gehen.
17. Hebe Text durch Kursivschrift hervor statt Fettschrift
Viele Menschen, einschließlich einiger meiner Kunden, neigen dazu, Wörter auf Websites mitten im Satz fett zu markieren.
Ehrlich gesagt macht mich das ganz nervös, weil es schwer lesbar ist.
Wenn bestimmte Wörter stark hervorgehoben werden, springen Augen des Nutzers auf der Seite hin und her und es ist schwierig, sich auf etwas zu fokussieren.
Design-Tipp
Verwende stattdessen kursive Hervorhebungen. Dadurch wird die Betonung subtiler, sodass der Leser die gesamte Botschaft ohne Ablenkungen leichter erfassen kann.
8. Beachte das Kerning
Beim Kerning geht es darum, die Abstände zwischen den Buchstaben anzupassen, um das Aussehen und die Lesbarkeit des Textes zu verbessern.
Besonders wichtig ist dies zum Beispiel beim Logo-Design oder bei Überschriften.
Gutes Kerning führt zu einem ausgewogenen und einheitlichen Schriftbild, während schlechtes Kerning zu unschönen Abständen führen kann, die die Lesbarkeit und Ästhetik beeinträchtigen.
Design-Tipp
Wenn du deine Kerning-Skills trainieren willst, kann dieses Kerning-Spiel dir vielleicht helfen.
9. Verwende OpenType-Funktionen und -Glyphen
Schau dir die OpenType-Funktionen und -Glyphen an. Sie können deine Designs schnell verbessern und bieten eine Vielzahl von Optionen.
Je nach Schriftart hast du oft folgende Möglichkeiten:
- Ligaturen: Kombiniere zwei oder mehr Buchstaben zu einer einzigen Glyphe, um Ästhetik und Lesbarkeit zu verbessern.
- Alternative Zeichen: Nutze alternative Versionen bestimmter Zeichen für stilistische Abwechslung.
- Kapitälchen: Verwende Großbuchstaben, die der Höhe der Kleinbuchstaben entsprechen, um typografische Konsistenz zu bewahren.
- Schwünge: Füge dekorative Schnörkel oder Erweiterungen von Zeichen hinzu, um zusätzliche Eleganz zu erzielen.
- Kontextuelle Alternativen: Ersetze Glyphen basierend auf den umliegenden Zeichen, um Abstände und Ästhetik zu verbessern.
- Brüche: Verwende Bruchzeichen (wie ¼, ½, ¾) für mathematische Inhalte.
- Stilistische Sets: Erziele ein anderes Erscheinungsbild, indem du verschiedene stilistische Variationen von Zeichen innerhalb einer Schriftart verwendest.
- Old Style Figures: Setze diese Ziffern ein, die sich gut mit Kleinbuchstaben in Texten kombinieren lassen.
Design-Tipp
Um auf die OpenType-Funktionen und das Glyphen-Bedienfeld in Illustrator zuzugreifen, gehst du zum Menü „Fenster“ und wählst „Schrift >OpenType“ oder „Schrift > Glyphen“.
10. Verwende die richtige Interpunktion
Eine klare und verständliche Zeichensetzung ist ein wichtiger Bestandteil einer gelungenen Typografie.
Korrekte Zeichensetzung verhindert Missverständnisse und sorgt dafür, dass deine Botschaft klar verstanden wird. Achte darauf, Satzzeichen wie Kommas, Bindestriche und Gedankenstriche richtig zu setzen und den richtigen Abstand zu verwenden.
Um deine Zeichensetzung sofort zu verbessern, hier ein kurzer Überblick über häufig verwechslte Satzzeichen:
- Use a Hyphen (-) to join words or break them at line ends.
- Verwende einen Bindestrich (-), um zwei oder mehr Wörter zu einem zusammengesetzten Wort zu verbinden oder um Wörter am Ende einer Zeile zu trennen.
- Verwende einen Gedankenstrich mit der Länge eines Gevierts, oder Em Dash (—), um eine Unterbrechung in der Gedanken- oder Satzstruktur zu kennzeichnen oder um Klammerausdrücke abzusetzen.
- Verwende einen Mittelpunkt (·) anstelle von Aufzählungszeichen, um eine Liste zu trennen.
- Verwende richtige Anführungszeichen („ “), um ein direktes Zitat oder ein Wort oder eine Phrase in einem bestimmten Sinn zu kennzeichnen.
- Verwende einen Apostroph (’), um die Auslassung von Buchstaben in einem Wort anzuzeigen.
- Verwende eine Ellipse (…), um das Auslassen von Wörtern anzudeuten oder um einen Gedankenabbruch zu suggerieren.
- Verwende die richtigen Symbole, wie zum Beispiel ½ anstelle von 1/2.
Zusammenfassung: Wie du deine Typografie verbesserst
Typografie spielt eine wichtige Rolle für den Erfolg eines jeden Designs. In diesem Artikel haben wir 20 Typografie-Tipps besprochen, mit denen du deine Typografie-Skills direkt verbessern kannst.
Fassen wir noch einmal zusammen:
Du hast verstanden, wie wichtig es ist, deine Zielgruppe zu kennen, für die du gestaltest.
Du hast gelernt, dass eine klare Informationshierarchie entscheidend ist, um Inhalte schnell und visuell ansprechend zu vermitteln.
Um Hierarchien effektiv zu gestalten, beachte diese Tipps:
- Lass genügend Weißraum
- Nutze Raster, um Text auszurichten
- Schaffe Kontraste durch Schriftkombinationen, Farbe oder Größe
- Verwende eine Typografie-Skala, um harmonische Größen für Überschriften zu erstellen
Beim Erstellen von Hierarchien solltest du außerdem beachten:
- Nicht zu viele verschiedene Schriften mischen
- Gelegentlich bewusst aus dem Raster ausbrechen, um Spannung zu erzeugen
Du hast gelernt, dass besonders bei Fließtext und Webdesign die Lesbarkeit oberste Priorität hat.
Hier einige Tipps dazu:
- Passe den Zeilenabstand an
- Verwende für Fließtext Schriften mit geringem Strichkontrast
- Setze für Fließtext Schriftarten mit größerer x-Höhe ein
- Nutze Kursivschrift zum Hervorheben statt Fettdruck
Du hast verstanden, dass die Details den Unterschied machen, wenn es darum geht, Typografie zu meistern:
- Achte auf den Zeichenabstand (Kerning)
- Nutze OpenType-Funktionen und Glyphen
- Vermeide reines Schwarz und reines Weiß
- Setze Display-Schriften für Überschriften ein
- Balanciere Typografieelemente optisch, nicht mathematisch
- Verwende richtige Zeichensetzung
Schließlich hast du gelernt, dass professionell gestaltete Schriftarten meist mehr Styles und eine höhere Qualitätskontrolle bieten. Das verschafft dir mehr Flexibilität und verbessert die Lesbarkeit des Textes.
Wenn du diese Typografie-Tipps befolgst, wirst du sehen, wie sich deine Designs deutlich verbessern.
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Hier sind einige Ressourcen für dich:
- Zahlreiche Bücher und Kurse bieten eine ausgezeichnete Möglichkeit, tiefer in das Thema einzutauchen.
- Ebenfalls gut ist The Flawless Typography Checklist von Typewolf, das Erkenntnisse und Expertise aus verschiedenen Quellen zusammenfasst.
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