Te reo Māori ist eine der drei Landessprachen Neuseelands. Doch nur 21 % aller Māori und etwa 3 % der Bevölkerung Neuseelands können sich in Te reo unterhalten. Akoako geht dieses Problem an, indem es das Personal größerer privater und öffentlicher Organisationen in der Sprache schult.
Die größte Herausforderung bei diesem Projekt bestand in der kulturellen Kluft zwischen den Māori, den neuseeländischen Europäern und anderen Einwanderern. Die Traditionen der Māori sind tief in der Geschichte des Landes verwurzelt. Dennoch werden sie bis heute mehr von den Māori als von den übrigen Neuseeländern gepflegt. Die Gründerin von Akoako selbst ist nicht von den Māori abstammend, ebenso wenig wie die meisten ihrer Schüler. Unsere Frage lautete also: Wie kann sich die visuelle Identität auf die Māori-Kultur beziehen, ohne zu exklusiv oder anmaßend zu sein?
Für die visuelle Identität des Unternehmens habe ich einige Merkmale der Māori-Kultur aufgegriffen, wie z. B. Farne und Muster. Das Gesamtkonzept wurde allerdings von einem Thema inspiriert, das alle Kiwis gemeinsam haben: Neuseelands Landschaften.