Sustainable Branding: Dein Fahrplan zum nachhaltigen Branding

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Von Nine Blaess | 8:32 min

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    Wusstest du, dass 81% der Verbraucher der Meinung sind, dass Unternehmen zum Schutz der Umwelt beitragen sollten? Diese beeindruckende Statistik wirft eine wichtige Frage auf: Wie kannst du als Unternehmen nachhaltiges Branding umsetzen? Ich habe zehn Maßnahmen—jede mit umsetzbaren Schritten—zusammengestellt, die du als Unternehmen ergreifen kannst, um nachhaltiges Branding zu verwirklichen.

    Kürzlich befand ich mich in einem Dilemma. Nachdem ein Kunde sein Branding aufgefrischt hatte, fragte er mich, ob er die alten Visitenkarten weiterverwenden könne, bis sie aufgebraucht sind.

    Aus Sicht des Brandings ist dies ein absolutes No-Go. Doch als jemand, dem die Umwelt am Herzen liegt, fiel es mir schwer, dem Kunden zu sagen, er solle die alten Visitenkarten einfach wegwerfen. Diese Situation hat mich zum Nachdenken angeregt. Gibt es nicht auch eine nachhaltigere Lösung für Branding?

    Zweifellos kommen Marken nicht umhin, über Nachhaltigkeit nachzudenken. Das gilt insbesondere, solange sie weiterhin begrenzte Ressourcen wie Papier, Tinte und fossile Brennstoffe verbrauchen.

    Um dir konkrete Ideen und Anleitungen zu geben, wie du Nachhaltigkeit erfolgreich in dein Unternehmen integrieren kannst, habe ich diesen Leitfaden über sustainable Branding erstellt.

    Bevor wir uns jedoch diese Maßnahmen anschauen, sollten wir klären, was genau nachhaltiges Branding bedeutet.

     

     

    Vor Kurzem stand ich vor einem Dilemma. Nachdem ich das Branding meines Kunden aufgefrischt hatte, fragte er mich, ob er die alten Visitenkarten weiter verwenden könne, bis sie aufgebraucht sind.

    Aus Branding-Perspektive ist das ein absolutes No-Go. Doch als jemand, dem die Umwelt sehr am Herzen liegt, fiel es mir schwer, meinem Kunden zu sagen, dass er seine alten Visitenkarten wegwerfen soll.

    Diese Situation brachte mich ins Grübeln über nachhaltiges Branding. Tatsächlich kommen Marken nicht umhin, über Nachhaltigkeit nachzudenken, solange sie weiterhin begrenzte Ressourcen wie Papier, Tinte und fossile Brennstoffe verwenden.

    Deshalb habe ich diesen Leitfaden über nachhaltiges Branding erstellt, um dir praktische Ideen zu geben, wie Nachhaltigkeit in dein Branding integrieren kannst.

    Bevor wir anfangen, sollten wir allerdings erst einmal verstehen, was nachhaltiges Branding überhaupt bedeutet.

    Was ist Sustainable Branding?

    Nachhaltiges Branding ist eine Herangehensweise im Branding, die das Engagement eines Unternehmens für Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung betont. Es geht darum, die Werte und umweltfreundlichen Initiativen eines Unternehmens zu kommunizieren.

    Verbraucher erwarten von Unternehmen zunehmend, dass sie aktiv ökologische und soziale Probleme lösen. Sie bevorzugen Unternehmen, die ihre Werte teilen und ernsthaft versuchen, ihre Umweltauswirkungen zu reduzieren. Durch nachhaltiges Branding können Unternehmen diese Erwartungen erfüllen, Vertrauen aufbauen und neue Kunden gewinnen.

    Wusstest du, dass mittlerweile über 90% aller CEOs Nachhaltigkeit als entscheidenden Faktor für den Erfolg ihres Unternehmens sehen?

    Wichtig ist aber zu beachten, dass nachhaltiges Branding mehr als nur Greenwashing bedeutet. Es sollte in den Werten und Überzeugungen des Unternehmens verankert sein und kann nicht einfach von allgemeinen Geschäftspraktiken getrennt werden.

    Konkrete Maßnahmen für nachhaltiges Branding

    Auch wenn einige dieser Schritte über das reine Branding hinausgehen, können sie alle in dein Brand Storytelling integriert werden.

    1. Zeitlose und gut gestaltete visuelle Identität

    Wäre das Logo meines Kunden von Anfang an gut gestaltet gewesen, wäre ein Rebranding gar nicht erst nötig gewesen.

    Eine Möglichkeit, Branding nachhaltiger zu gestalten, besteht also darin, ein zeitloses Design zu wählen, das nicht so schnell veraltet.

    Und dass dies möglich ist zeigen Unternehmen wie Rolex, Ford, Kellogg’s und Levi’s, die ihre ursprünglichen Logos schon seit Jahrzehnten verwenden.

    This version of the Levi’s logo was created in 1960 and is still in use today. Source: Unsplash[4]
    This version of the Levi’s logo was created in 1960 and is still in use today. Source: Unsplash[4]

    Folge diesen Schritten, um eine zeitlose und ansprechende Identität zu entwickeln:

    • Engagiere einen erfahrenen Designer, der über das nötige Wissen verfügt, um eine zeitlose visuelle Identität zu schaffen.
    • Berücksichtige die Werte und Persönlichkeit deiner Marke. Ein Design, das diese Merkmale widerspiegelt, bleibt langfristig relevant.
    • Führe Marktforschung durch, um herauszufinden, welche Designelemente bei deiner Zielgruppe gut ankommen.
    • Vermeide kurzlebige Trends, die nicht von Dauer sind, und konzentriere dich auf klassischere Designs.
    • Denke daran, dass deine visuelle Identität nicht nicht in Stein gemeißelt ist. Im Laufe der Zeit wird sie sich entwickeln und verändern, und das ist in Ordnung.

    2. Umweltfreundliche Produktion von Marketingmaterialien

    Heute gibt es viele Möglichkeiten, umweltfreundliche Materialien für Verpackung und Druck zu nutzen. Tatsächlich ist es für 67% der Verbraucher wichtig, dass die Produkte, die sie kaufen, in recycelbaren Materialien verpackt sind.

    Hier sind einige Maßnahmen, die du ergreifen kannst, um nachhaltiger zu werden:

    • Verwende umweltfreundliche Druckertinten, z. B. Soja- oder Algentinten.
    • Wähle biologisch abbaubare Verpackungsmaterialien wie Maisstärke, Bambus oder Pilze. Achte darauf, dass sie ohne den Einsatz von schädlichen Chemikalien abgebaut werden können.
    • Wähle Materialien mit Nachhaltigkeitszertifikaten wie FSC, PEFC oder recycelte Materialien.
    • Setze, wann immer möglich, auf digitale Medien, um gedrucktes Marketingmaterial ganz zu vermeiden.
    Design studio Cast Iron uses Algae ink, created as a byproduct of spirulina production
    Design studio Cast Iron uses Algae ink, created as a byproduct of spirulina production [1]

    3. Langlebiges Design

    Es ist nicht nur schädlich für die Umwelt, sondern auch frustrierend für die Kunden, wenn Produkte schnell kaputt gehen. Nachhaltige Marken sollten langlebigere Alternativen anbieten, die weniger Abfall produzieren.

    Hier sind einige Ideen, um dies zu erreichen:

    • Verwende robuste Materialien wie Metall, Glas oder dickere Kunststoffe, die widerstandsfähiger gegen Verschleiß und Abnutzung sind.
    • Ermutige deine Kunden, Verpackungen zurückzugeben oder sich für wiederverwendbare Optionen wie Glasbehälter oder Metalldosen zu entscheiden. Unsere lokale Erdnussbutterfabrik Fix and Fogg und sogar Dove setzten sich hier ein.
    • Überlege, ob du dein Produkt ganz ohne Verpackung verkaufen kannst.
    • Stelle Produkte her, die leicht zu reparieren sind, zum Beispiel mit austauschbaren Teilen.
    • Biete einen Reparaturservice oder ein Rücknahmeprogramm an, bei dem Kunden gebrauchte Produkte zurückbringen können, um sie zu recyceln oder wiederzuverwenden. Unternehmen wie Patagonia, The North Face und IKEA haben bereits solche Programme.
    • Vermeide es beim Design deiner Produkte, kurzlebigen Trends zu folgen.

    Wusstest du, dass nur 14 % der Kunststoffe für Recycling gesammelt werden? Und das ist nicht nur ein Umweltproblem. Satte 95 % des Wertes von Kunststoffverpackungen in Höhe von 80-120 Mrd. USD gehen der Wirtschaft jährlich verloren.

    4. Lokale Produktions- und Lieferketten

    Eine Studie der Universität Michigan hat gezeigt, dass die Herstellung von Produkten in den USA anstelle von Importen aus Übersee die Treibhausgasemissionen um bis zu 21 % reduzieren könnte.

    Marken sollten, wann immer es möglich ist, auf lokale Produktion und Einkauf setzen. Hier sind einige Vorschläge, wie du dies erreichen kannst:

    • Beziehe Materialien vor Ort, um die Transportemissionen zu reduzieren.
    • Nutze lokale Produktionsstätten. Ein Beispiel dafür ist das französische Schuhunternehmen Veja, das eine lokale Fabrik in Südfrankreich errichtet hat, um die Transportemissionen zu verringern und die lokale Wirtschaft zu unterstützen.
    • Wenn eine lokale Produktion nicht möglich ist, nutze umweltfreundliche Transportmittel wie die Bahn, um die Transportemissionen zu reduzieren.

    5. Zusammenarbeit mit nachhaltigen Zulieferern

    Wenn du ökologisch handeln möchtest, ist es wichtig auch Materialien von verantwortungsvollen Lieferanten zu beziehen.

    Nimm Allbirds als Beispiel. Die Marke verwendet nachhaltige Materialien wie Wolle, Eukalyptus und Zuckerrohr und arbeitet eng mit ihren Lieferanten zusammen, um eine verantwortungsvolle Beschaffung zu gewährleisten.

    Um diesem Ansatz zu folgen, beachte Folgendes:

    • Wähle Lieferanten, die mit deinen Werten übereinstimmen und über entsprechende Zertifizierungen verfügen, wie z. B. Fairtrade oder GOTS, ähnlich wie es Lush Cosmetics tut.
    • Lege klare Nachhaltigkeitsanforderungen für deine Lieferanten fest, einschließlich umweltfreundlicher Materialien und fairer Arbeitspraktiken.
    • Berücksichtige die gesamte Lieferkette, um Nachhaltigkeit von der Beschaffung bis zum Endprodukt zu gewährleisten.
    • Überprüfe deine Lieferanten regelmäßig, um sicherzustellen, dass sie deine Anforderungen auch weiterhin erfüllen.
    • Arbeite eng mit deinen Lieferanten zusammen. Warum entwickelt ihr nicht gemeinsam nachhaltige Produkte oder Verpackungen oder investierst gemeinsam in nachhaltige Initiativen?

    6. Joining Forces With Other Ethical Brands

    Eine weitere effektive Möglichkeit, Nachhaltigkeit zu fördern, ist das Co-Branding oder die Zusammenarbeit mit gleichgesinnten Unternehmen.

    So kannst du diese Partnerschaften optimal nutzen:

    • Finde Markenpartner, die deine Nachhaltigkeitswerte und -ziele teilen.
    • Nutzt gemeinsame Stärken und Ressourcen, um innovative, umweltfreundliche Produkte zu entwickeln, die über die individuellen Möglichkeiten der Partner hinausgehen. Ein Beispiel ist der Adizero x Allbirds 2,94 kg CO2e—ein Schuh mit minimalem CO2-Fußabdruck, der durch eine Zusammenarbeit zwischen Allbirds und Adidas entstand.
    • Nutze gemeinsames Marketing, um Nachhaltigkeitsinitiativen zu fördern und Kunden zu umweltbewussten Entscheidungen zu inspirieren.
    • Gehe Partnerschaften mit gemeinnützigen Organisationen ein, wie beispielsweise Patagonia und 1% for the Planet.

    6. Abfallreduzierung

    Marken können ihren Abfall reduzieren, indem sie nachhaltige Praktiken in ihren Unternehmen einführen. Hier sind einige Ideen:

    7. Verbraucheraufklärung

    Obwohl viele Verbraucher bereits gut über Nachhaltigkeit informiert sind, können Marken weiterhin nachhaltige Praktiken und Initiativen fördern.

    Ziehe diese Möglichkeiten in Betracht:

    • Platziere Informationen über Nachhaltigkeit auf der Verpackung.
    • Nutze die sozialen Medien und andere Marketingkanäle, um für Nachhaltigkeit zu werben.
    • Arbeite mit Influencern im Bereich Nachhaltigkeit zusammen.
    • Erstelle Ressourcen zur Aufklärung wie Videos, Blogbeiträge oder E-Books.
    • Veranstalte Workshops oder Events zum Thema Nachhaltigkeit.
    Ethique sustainable brand messaging
    New Zealand brand Ethique educates the consumer about sustainability[8]

    8. Nachhaltige Markenkultur

    Wenn du als Unternehmen deine Werte in die Tat umsetzen möchtest, ist es wichtig, eine nachhaltige Unternehmenskultur einzuführen.

    Hier sind einige Tipps dafür:

    • Informiere und schule deine Mitarbeiter über nachhaltige Praktiken.
    • Ermutige deine Mitarbeiter zu nachhaltigen Aktionen wie Recycling und Fahrradfahren zur Arbeit. IKEA unterstützt beispielsweise seine Mitarbeiter mit kostenlosen Fahrrädern und Ladestationen für Elektrofahrzeuge.
    • Gehe mit gutem Beispiel voran und integriere nachhaltige Praktiken in deinen Alltag. Verwende wiederverwendbare Kaffeebecher usw.
    • Beziehe deine Kunden in Nachhaltigkeitsinitiativen mit ein, indem du beispielsweise Rabatte für diejenigen anbietest, die ihre eigenen Taschen mitbringen.

    9. Messung und Optimierung der Nachhaltigkeit

    Um als Marke einen echten Einfluss zu haben, überprüfe und verbessere regelmäßig deine Bemühungen. Die Zertifizierungen wie B-Corp können dir dabei helfen, klare Standards für die Bewertung von sozialer und ökologischer Leistung festzulegen.

    Hier sind einige Schritte, die du unternehmen kannst:

    • Führe regelmäßige Nachhaltigkeitsprüfungen durch, um Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.
    • Setze dir konkrete, messbare und zeitgebundene Ziele.
    • Nutze Rahmenwerke wie GRI oder SASB zur Berichterstattung, um deine Nachhaltigkeitskennzahlen zu verfolgen und zu kommunizieren.
    • Teile deine Nachhaltigkeitsleistung mit deinen Stakeholdern.
    • Nutze die gewonnenen Daten, um deine Bemühungen kontinuierlich zu optimieren.

    Die Zukunft des nachhaltigen Brandings

    Nachhaltiges Branding hat eine vielversprechende Zukunft. Angesichts der steigenden Nachfrage der Verbraucher nach nachhaltigen Produkten und ihrer Bereitschaft, dafür einen höheren Preis zu zahlen, setzen immer mehr Unternehmen ökologische und soziale Verantwortung als Priorität.

    Viele Unternehmen investieren bereits erheblich in nachhaltiges Branding und erlangen dadurch einen Wettbewerbsvorteil.

    Ich bin fest davon überzeugt, dass Nachhaltigkeit in Zukunft zur neuen Norm werden wird, der sich die Marken nicht entziehen können. Es ist an der Zeit, dass Unternehmen Maßnahmen ergreifen und nachhaltige Praktiken einführen, um eine bessere Zukunft für uns alle zu schaffen.

    Seit einigen Jahren beobachten wir den Wandel weg vom verschwenderischen Konsum und hin zu einem achtsameren Konsumverhalten, aber was wir jetzt beobachten, ist viel proaktiver und praktischer. Die Menschen entscheiden sich nicht nur für Marke A statt für Marke B, weil sie näher am Wohnort produziert wird oder die Arbeiter besser behandelt werden. Sie beteiligen sich am Konsumzyklus, indem sie zur Finanzierung oder sogar zur Herstellung von Produkten beitragen, die sie haben wollen, und indem sie ihre nicht mehr benötigten Besitztümer weiterverkaufen oder vermieten.

    Ein Beispiel von nachhaltigem Branding: Little Yellow Bird

    Anstelle der üblichen Beispiele wie Patagonia oder Lush möchte ich dir Little Yellow Bird vorstellen—ein neuseeländisches Bekleidungsunternehmen, das im Bereich „nachhaltiges Branding“ neue Maßstäbe setzt.

    Vor ein paar Jahren hatte ich das Vergnügen, die Gründerin des Unternehmens, Samantha, kennenzulernen, und seitdem habe ich ihren Weg verfolgt.

    Little Yellow Bird setzt zu 100% auf biologisch und nachhaltig angebaute Baumwolle. Um Wasser und Energie einzusparen, verwenden sie zudem auch umweltfreundliche Techniken beim Weben und Färben der Baumwolle.

    Die Produkte des Unternehmens, insbesondere Arbeitsbekleidung, werden in Fabriken hergestellt, die ethische Standards einhalten—faire Löhne, sichere Arbeitsbedingungen und keine Zwangs- oder Kinderarbeit.

    Aber das Unternehmen macht hier nicht Halt. Little Yellow Bird hat ein „Circularity Program“ ins Leben gerufen, sodass die Kleidung am Ende ihrer Lebensdauer nicht auf der Mülldeponie landet.

    Sie sortieren eingereichte Kleidung nach ihrem Zustand und verkaufen sie entweder weiter, spenden sie oder „downcyclen“ sie zu Artikeln wie Hundebetten. Und das Beste daran: Kleidung, die nicht mehr genutzt werden kann, wird zerlegt und wieder zu neuen Stoffen recycelt.

    Das Unternehmen nimmt hierfür sogar Kleidung anderer Marken an.

    Daneben hat Little Yellow Bird auch zahlreiche kleinere Maßnahmen integriert, wie umweltfreundliche Verpackungen, den Ausgleich von Kohlendioxidemissionen und die Spende eines Prozentsatzes ihres Gewinns für soziale und ökologische Zwecke.

    Sie beteiligen sich auch aktiv an Programmen zur Förderung der Gemeinschaft, wie beispielsweise der Hilfe bei der Flut in der Hawkes Bay Anfang 2023.

    Um auf nachhaltiges Branding zurückzukommen: Little Yellow Bird kommuniziert diese Bemühungen über alle Kanäle, wie ihre Website und Social-Media-Plattformen. Auf diese Weise schaffen sie eine Marke, die mit den Werten ihrer Kunden einhergeht.

    Sie heben sich von anderen Unternehmen ab, weil sie Nachhaltigkeit wirklich verkörpern. Ihr Engagement für Nachhaltigkeit geht über die reine Kommunikation hinaus; es ist ihnen ein echtes Anliegen, etwas zu verbessern.

    Dies zeigt sich auch in ihrer Auszeichnung als „Best for the World“ B Corp, die sie in die Top 5% aller B Corps für ihren Gesamteinfluss auf Arbeiter, Gemeinschaft, Kunden und die Umwelt einreiht.

    Zusammenfassung

    Zusammenfassend lässt sich sagen, dass nachhaltiges Branding sowohl möglich als auch notwendig ist. Du kannst dich für Nachhaltigkeit einsetzen, ohne deine Marke zu gefährden; im Gegenteil, sie wird dadurch nur aufgewertet.

    Beim nachhaltigen Branding geht es jedoch nicht nur um Greenwashing. Es reicht nicht aus, über Umweltfreundlichkeit zu sprechen. Wie Little Yellow Bird, solltest du wirklich an die Nachhaltigkeit glauben und sie zu einem integralen Bestandteil deines Handelns machen. Andernfalls werden Kunden, die Wert auf Transparenz legen, das Vertrauen in dein Unternehmen verlieren.

    Wenn dir dieser Beitrag gefallen hat, könnte dir auch mein Artikel zum Thema Brand Storytelling gefallen. Dort erfährst du, wie du eine überzeugende Geschichte über deine Bestrebungen im Bereich Nachhaltigkeit erzählen kannst.

    Referenzen

    [1] Image von Rosesh Bhandari auf Unsplash

    [2] Bildquelle: It’s nice that. Algae offset ink replaces petroleum-based pigments in Patagonia’s printed city guide.

    [3] Bildquelle: Ethique

    [4] Jennifer Elks. Sustainable Brands. Havas:
    ‚Smarter‘ Consumers Will Significantly Alter Economic Models and the Role of Brands.

    Titelbild von ThisIsEngineering auf Pexels

    Nine Blaess

    Nine Blaess

    Hallo, ich bin Nine. Ich verbinde Strategie und Design, um maßgeschneiderte Markenidentitäten und Websites zu gestalten, die die Einzigartigkeit jedes Unternehmens unterstreichen.

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